Reisethrombose

Reisethrombosen vorbeugen – Traveno Aktion

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Das Economy-Class-Syndrom kann jeden treffen, auch Junge, Reisende in Autos, Cars und Zügen, genauso wie Passagiere der Business- oder First-Class. Hier erfahren Sie wie es zur Reisethrombose kommt und was man dagegen machen kann. Ausserdem stellen wir Ihnen die Traveno Reiseaktion 2017 vor.

Was ist eine Reisethrombose?

Eine Reisethrombose unterscheidet sich nicht von einer andern Thrombose. Ausgelöst werden Thrombosen immer durch:

  • Verlangsamung der Blutflussgeschwindigkeit
  • Veränderung der Blutzusammensetzung („Eingedicktes Blut“)
  • Verletzungen der Gefässwand

Auf Reisen werden zwei dieser Faktoren ungünstig beeinfluss. Durch das lange Sitzen verlangsamt sich der Blutfluss in den Venen. Wer zu wenig trinkt, riskiert ausserdem, dass das Blut dickflüssiger wird. Durch die trockene Luft im Flugzeug wird dem Körper viel Flüssigkeit entzogen.

Bei einer Thrombose gerinnt das Blut in den Gefässen. Der Blutklumpen (Thrombus) kann die Gefässe verstopfen, was schmerzhafte Schwellungen unterhalb des verstopften Gefässabschnitts auslöst. Weitere Symptome sind muskelkaterartige Beschwerden, Verfärbungen der Haut oder Wärmegefühl. Manche Thrombosen verlaufen aber auch mehrheitlich symptomlos.

Egal ob schmerzhaft oder nicht, bei Thromboseverdacht ist unverzüglich der nächste Arzt oder das nächste Krankenhaus aufzusuchen, denn die Thrombose kann durchaus lebensgefährlich werden. Dann nämlich, wenn sich der Thrombus in den Beinvenen löst und in die Gefässe der Lunge transportiert wird (Lungenembolie).

Zusätzliche Risikofaktoren

Rauchen sorgt für eine toxische Schädigung der Blutgefässe, weshalb Raucher ein zusätzlich erhöhtes Thromboserisiko haben. Aber auch verschiedene Medikamente (z.B. die „Pille“) können die Gerinnungsneigung des Blutes beeinflussen. Personen die in den letzten Wochen eine Verletzung erlitten, oder sich einer Operation unterzogen haben, weisen ebenfalls ein erhöhtes Risiko auf. Auch Schwangerschaft, Übergewicht, Krebserkrankungen und erblich bedingte Veränderungen der Blutgerinnung oder Blutzusammensetzung steigern die Gefahr für ein Blutgerinnsel. Wer von einem oder mehreren dieser Risikofaktoren betroffen ist, sollte insbesondere vor langen Reisen den behandelnden Arzt nach geeigneten Prophylaxemassnahmen fragen.

Richtig vorbeugen

Idealerweise wird auf jeder Reise Thromboseprophylaxe betrieben. Das gilt auch für Car-, Zug- oder Autoreisen, genauso wie für Fahrten im Berufsalltag (z.B. Aussendienstmitarbeiter). Auf jeden Fall etwas unternehmen sollten alle die länger als 4 Stunden reisen oder von den oben beschriebenen zusätzlichen Risikofaktoren belastet sind.

Einfachstes und sicheres Mittel zum Vorbeugen von Thrombosen sind Reisestrümpfe. Die komfortablen Stützstrümpfe üben einen leichten Druck auf die Beinvenen aus. Dadurch wird der Venendurchmesser verkleinert und der Blutfluss beschleunigt.

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Mit der Traveno Aktion Thrombosen vorbeugen

Reisethrombosen sind zu recht gefürchtet. Langes Sitzen, trockene Luft und zu wenig Trinken lassen das Blut eindicken und verlangsamen den Blutfluss. Die Gefahr auf Reisen eine Thrombose zu erleiden ist stark erhöht. Mit einigen einfachen Massnahmen und den bequemen Traveno Reisestrümpfen von Sigvaris lässt sich das Risiko bedeutend senken. Profitieren Sie jetzt von der Traveno Aktion und sichern Sie sich Ihr paar Traveno Reisesocken vom 01.05.-30.06.2015 zum Vorzugspreis von 29.-, ganz einfach ohne Gutschein, direkt online im grössten Fachgeschäft für Kompressionsstrümpfe nur vom 01.05.-30.06.2015.

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Lange Reise, hohes Thromboserisiko

Das Blut wird in den Arterien in die Extremitäten transportiert und in den Venen zurück zum Herzen geleitet. In den Venen fliesst das Blut gegen die Schwerkraft. Venenklappen verhindern, dass das Blut zurück in Richtung der Füsse fliesst, während die Wadenmuskulatur die Gefässe zusammendrückt und das Blut so immer näher zum Herz presst.

Beim Reisen kommen mehrere Faktoren zusammen, welche diesen Mechanismus ungünstig beeinflussen. Beim Sitzen ist die Beinmuskulatur nicht aktiv und treibt den Blutfluss nicht voran. Das Blut sammelt sich in den Gefässen, was den Austritt von Flüssigkeit in das Gewebe begünstigt und die Arbeit der Venenklappen erschwert. Unzureichende Flüssigkeitszufuhr bei einem durch trockene Luft bedingten Mehrbedarf lassen das Blut zudem eindicken. All diese Faktoren begünstigen die Entstehung einer Thrombose.

Das Blutgerinnsel verursacht Stauungen, wodurch das Bein anschwillt und stark schmerzt. Jetzt muss sofort ein Arzt aufgesucht werden, denn wenn sich der Thrombus löst und in die Pulmonalarterie gelangt (Lungenembolie), droht Lebensgefahr.

Thrombosen ganz einfach vorbeugen

Bei ansonsten gesunden Personen ist das Vorbeugen einer Reisethrombose mit einfachen Mitteln möglich.

  • Stützstrümpfe wie z.B. die Sigvaris Traveno Reisestrümpfe beschleunigen den venösen Blutfluss und gelten als eine der wirksamsten Massnahmen in der Thromboseprophylaxe auf Reisen. Die Traveno bieten ausserdem einen angenehmen Tragekomfort und verhindern Gerüche dank bakteriostatischen Fasern. Vier verschiedene Farben erlauben es den Reisestrumpf passend zu Schuhen und Hosen zu kombinieren.
  • Bewegung ist auch auf Reisen möglich. Im Flugzeug oder Zug aktiviert regelmässiges Fusswippen die Wadenmuskulatur, beim hin und her gehen im Gang wird der ganze Körper aktiviert. Bei Reisen mit dem Auto sollte mindestens alle 2 Stunden eine Pause eingelegt und ein kleiner Spaziergang gemacht werden.
  • Leichtes Essen in kleinen Mengen und viel Trinken halten das Blut flüssig. Selbstverständlich sollte die Flüssigkeitszufuhr aus unalkoholischen Getränken bestehen.
  • Wer ein erhöhtes Thromboserisiko hat, z.B. weil er bereits einmal eine Thrombose erlitten hat, raucht oder übergewichtig ist, sollte weitere Massnahmen zur Thromboseprophylaxe mit dem Arzt besprechen.

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Thrombose – Symptome und Therapie

Thrombosen sind gefürchtet und trotzdem kennen sich die meisten nicht wirklich damit aus. Andere wiederum verharmlosen die ersten Anzeichen eines Blutgerinnsels. Da bei einer Thrombose schwerwiegende Komplikationen auftreten können ist es notwendig, bei einem Thrombose-Verdacht unmittelbar einen Arzt aufzusuchen. Die Anzeichen einer tiefen Venenthrombose sollte deshalb jeder kennen.

Anzeichen und Symptome der Thrombose

  • Muskelkaterartige Schmerzen in der Wade
  • Wärme-, Spannungs- oder Berstungsgefühl
  • Schwellungen
  • Verfärbte oder gespannte, glänzende Haut
  • Vermehrt abzeichnende Venen an der Schienbeinvorderkante (Pratt-Warnzeichen)
  • Druckschmerzen der Wade (Lowenberg-Zeichen)
  • Schmerzen bei Druck auf die Fusssohle (Payr-Zeichen)
  • Beim Strecken des Fusses Schmerzen in der Wade (Hohmann Zeichen)
  • Die Beschwerden nehmen beim Hochlagern und bei Kälte ab und beim Stehen und durch Wärme zu

Komplikationen der Thrombose

In Folge einer Thrombose kann es zum postthrombotischen Syndrom, einer schweren Schädigung der tiefen Beinvenen mit Schwellungen, Hautverhärtungen und sogar Ulzerationen kommen. Eine noch schwerere Komplikation ist die Lungenembolie. Wenn sich der Thrombus in den Beinvenen löst und durch das Herz in den Lungenkreislauf gelangt, werden die Gefässe verstopft. Der Gasaustausch im betroffenen Gebiet wird gestört und es kann zu einer Sauerstoffunterversorgung (Hypoxämie) im gesamten Kreislauf kommen. Das rechte Herz wird überbelastet, es kann zu einem Herzversagen kommen.

Aufgrund der schwerwiegenden Komplikationen gilt die Thrombose als Notfallindikation. Bei ersten Anzeichen muss sofort ein Arzt oder Krankenhaus aufgesucht werden, auch in der Nacht oder wenn man sich im Ausland befindet.

Gehöre ich zur Risikogruppe?

Es gibt mehrere Faktoren die eine Thrombose begünstigen. Wenn einer oder sogar mehrere Risikofaktoren auf einen zutreffen, ist es sinnvoll mit dem Arzt vorbeugende Massanahmen zu besprechen und auf Flugreisen Prophylaxe zu betreiben. Zu den Risikofaktoren zählen:

  • Rauchen
  • Übergewicht
  • Frauen sind häufiger betroffen
  • Bewegungsmangel
  • Kurz zurückliegende grosse Operationen an den Beinen oder Hüfte
  • Schwangerschaft, Geburt
  • Krampfadern
  • Medikamente (z.B. die „Pille“)
  • Tumorerkrankungen, Bluterkrankungen
  • Gewisse Erbkrankheiten

Prophylaxe

Vorbeugen ist besser als Heilen. Deshalb empfiehlt es sich das individuelle Thromboserisiko abzuklären und allenfalls prophylaktische Massnahmen einzuleiten. In der Schwangerschaft, auf Reisen oder bei Krampfadern ist es deshalb immer empfehlenswert, Kompressionsstrümpfe oder Reisestrümpfe zu tragen, sofern keine Kontraindikation vorliegt. Nach Operationen und bei Patienten mit erhöhtem Risiko ist es sinnvoll mit dem Arzt eine Risikoanalyse durchzuführen und in Risikosituationen (z.B. auf Flugreisen) allenfalls eine medikamentöse Thromboseprophylaxe zu betreiben.

In einigen Fällen ist es nicht möglich, den Patienten zu mobilisieren, wodurch das Thromboserisiko enorm ansteigt. In diesen Situationen kann es nötig werden, dass eine apparative Thromboseprophylaxe eingeleitet wird. Dies geschieht mittels spezieller Kompressionsgeräte (AIK).

Therapie

Die Therapieziele bei Thrombose sind das Wachstum des Thrombus zu stoppen, eine Embolie zu verhindern und den ursprünglichen Blutfluss wieder herzustellen. Da der Thrombus innert kurzer Zeit von narbigem Gewebe umgeben wird, muss die Therapie möglichst unmittelbar nach Erkennen der Thrombose eingeleitet werden.

Durch gerinnungshemmende Medikamente wie z.B. (niedermolekulares) Heparin oder Marcumar wird das Wachstum des Thrombus verhindert und das Risiko für eine Lungenembolie gesenkt. Bei jüngeren Patienten die nicht Schwanger oder frisch operiert sind, sowie kein Bluthochdruck besteht kann der Thrombus durch Medikamentengabe aufgelöst werden (Thrombolyse). Andernfalls kann das Gerinnsel auch operativ entfernt werden (Thrombektomie). Kann der Thrombus nicht entfernt werden, bietet der Bypass (künstlicher Umgehungskreislauf) eine Therapiemöglichkeit um die Durchblutung im betroffenen Areal zu erhalten.

Kompressionsstrümpfe nach Thrombose

Was sind gute Reisestrümpfe

Über das Thema Reisethrombose haben wir auf diesem Blog bereits berichtet. Für die meisten scheint klar, dass auf längeren Reisen eine sinnvolle Prophylaxe betrieben werden muss. Ein Grundpfeiler sind Strümpfe oder speziell Reisestrümpfe. Doch was unterscheidet ein Reisestrumpf von einem üblichen Stützstrumpf oder Kompressionsstrumpf?

Die Merkmale von Reisestrümpfen

An und für sich ist jeder Kompressionsstrumpf, welcher einen Fesseldruck von über 15mmHg leistet als Reisestrumpf geeignet, insofern keine speziellen Risikofaktoren vorliegen. Bei Krampfadern oder sogar durchgemachter Thrombose sollen Strümpfe mit einem Fesseldruck von über 21mmHg vorgezogen werden. Das wichtigste Kriterium an Reisestrümpfe ist die Verbesserung der Durchblutung, um so Stauungszustände zu verhindern. Doch damit geben wir uns natürlich noch lange nicht zufrieden! Hier nun einige Punkte, welche beim Kauf von Reisestrümpfen bedacht werden sollen:

  • Robustheit: Reisestrümpfe werden i.d.R. stark belastet, oft sind lange Gehstrecken an der Tagesordnung. Ausserdem lastet ein grosses Gewicht auf den Füssen (Gepäck), welches das Gewebe stark beansprucht. Feinstrümpfe (wie die meisten Stützstrümpfe) haben auf Reisen also nichts verloren.
  • Atmungsaktiv und haufreundlich: Wer mehrere Stunden im Flugzeug, Car oder Zug sitzt, wird sich über einen hautfreundlichen Reisestrumpf erfreuen. Materialien wie Tactel oder Mikrofaser leiten Feuchtigkeit gut ab und halten so Ihre Füsse trocken. Antibakterielle Mischgewebe sorgen für Frische und sind ebenfalls gut auf Reisen geeignet.
  • Guter Halt: Ein Strumpf der ständig runterrutscht kann auch nicht wirken! Normalerweise reicht ein breites Komfort-Abschlussband. Je nach Beanspruchung ist es sogar angezeigt, Strümpfe mit einem Silikon-Haftband zu wählen!

Was wird mit den Reisestrümpfen gemacht?

Wie sieht den Ihre Reise aus? Sind sie vor allem zu Fuss unterwegs oder sitzen Sie eher an Ort und Stelle? Wer nämlich oft geht, sollte Strümpfe mit einer hohen Stiffness wählen, welche einen niedrigen Ruhedruck aufweisen (z.B. VenoTrain Business). So ist die Massagewirkung bei jedem Schritt gewährleistet und sorgt für eine Verbesserung des venösen Rückflusses. Wer hauptsächlich Sitzt und sich wenig bewegt, profitiert von elastischen Reisestrümpfen, welche bereits in Ruhe einen höheren Druck aufweisen (z.B. Venosan TravelSocks).

Strümpfe für die Reise


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Reisethrombose mit Strümpfen vorbeugen

Überall wird über die gefährliche Reisethrombose berichtet und gute Tipps zur Prophylaxe gegeben. Doch um zu verstehen, wie es überhaupt zu der lebensgefährlichen Erkrankung kommen kann, sind einige Zusammenhänge zu erläutern.

Die virchowsche Trias – Die Basis jeder Reisethrombose

Eine Reisethrombose unterscheidet sich nicht von einer „normalen“ Thrombose, ausser dass Sie während einer Reise entsteht. Damit es zur Bildung eines Gerinnsels kommen kann, muss mindestens einer der folgenden Punkte verändert sein:

  • Die Gefässwand: Durch Wandschäden werden Faktoren ausgeschüttet, welche das Blut gerinnen lassen kann. Aber auch raue Stellen oder Plaques fördern die Bildung von Blutgerinnsel.
  • Die Zusammensetzung des Blutes: Verschiedene Gegebenheiten können dazu führen, dass Blut hyperkoaguabel wird. Dies sind z.B. Ein hoher Hämatokrit, also viele rote Blutkörperchen und wenig Flüssigkeit oder aber veränderte Blutgerinnungsfaktoren (häufig bei Tumoren und anderen systemischen Erkrankungen). Hier nehmen auch Hormone (z.B. die Pille) Einfluss.
  • Der Blutfluss: Ist der Blutfluss gestört, so besteht die Gefahr der Verklumpung. Verwirbelungen oder verlangsamter Blutfluss treten v.a. bei Krampfadern auf.

Nun wird klar, weshalb gerade auf Reisen ein stark erhöhtes Risiko für eine Thrombose besteht. Es sind so gut wie alle oben genannten Faktoren negativ verändert.

Entstehung der Reisethrombose

Angewinkelte Knie führen zur Reisethrombose

Nicht nur auf Flugreisen besteht ein höheres Thromboserisiko

Früher ging man davon aus, dass die Reisethrombose ausschliesslich auf Langstreckenflügen auftritt. Diese Annahme hat sich jedoch als falsch erwiesen. Jede Reise lässt das Thromboserisiko ansteigen. Je länger, desto höher ist die Gefahr, dass sich ein Blutgerinnsel bilden kann. Im Flugzeug treten jedoch die meisten Reisethrombosen auf, und dies hat auch gute Gründe: Einerseits führt die enge Sitzposition bei angewinkelten Knien zu einer deutlichen Verlangsamung des Blutflusses, andererseits ist die Wadenpumpe praktisch stillgelegt. Oft wird auf Reisen auch zu wenig Flüssigkeit getrunken, was das Blut eindicken lässt. Die trockene Luft in den Kabinen führt ebenfalls zum Anstieg des Hämatokrits.

Einfache Massnahmen zum Schutz vor einer Thrombose

Leichte Strümpfe für die ReiseDas wichtigst ist die Bewegung. Jede Gelegenheit sollte genutzt werden, um die Beine zu bewegen. Auch im Sitz können Fussübungen durchgeführt werden. Schon ein leichtes Kreisen der Füsse kann die Wadenpumpe aktivieren und so eine Stase verhindern. Besser ist natürlich kurz aufstehen und einige Schritte umhergehen.
Kompressionsstrümpfe gehören zu jeder Reise dazu! Wer sich keine teuren Kompressionsklasse II Strümpfe kaufen will, sollte zumindest ein paar Stützstrümpfe oder Reisesocken anziehen. Wer die wohltuenden Strümpfe einmal getragen hat, wird nicht mehr darauf verzichten wollen. Wohltuend ist in erster Linie nicht das Tragen der Strümpfe, sondern das Ausziehen danach. Die Beine fühlen sich leicht und frisch an. Für die Reise sind so gut wie alle komprimierenden Strümpfe geeignet, die einen Fesseldruck von mindestens 18mmHg aufweisen. Einige Hersteller bieten spezielle Reisestrümpfe gegen die Reisethrombose, so z.B. Die Venosan TravelSocks.
Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr muss auf jeder Reise geachtet werden, wie oben schon beschrieben kommt es durch die Austrocknung zur Eindickung des Blutes, der Blutfluss wird verlangsamt und das Thromboserisiko steigt an.

Wir wünschen Ihnen eine gute und beschwerdefreie Reise! Mehr zum Thema finden Sie z.B. auf den folgenden Seiten:

http://www.kompressionsstruempfe.ch/info/reisethrombose

https://tropeninstitut.de/reisetipps/tipps-waehrend-der-reise/flugthrombose